Wie immer bei meinen imaginären Zeitreisen zu den Spaziergängen mit Monsieur Paul Cezanne. Kopfhörer auf, Smooth Jazz eingespielt und Abflug ;) Diesmal war allerdings ein lautes und bedrohliches Dröhnen zu hören, das beinah die Musik überdeckte. Es stammte vom Anflug eines grossen Flugzeugs auf die gut 50 km von meinem Wohnort entfernte Ramstein Air Base. Das Grollen war sogar bei meiner Ankunft noch zu vernehmen, was sich dort aber als ein sich entfernendes Gewitter darstellte. Sehr ungewöhnlich jedoch für die Jahreszeit. ;) Zu Beginn des Spaziergangs, schon fast rituell, ein lockeres Gespräch über Farbe. Dann komm ich aber schnell zu der Frage die mich brennend interessiert. Monsieur Paul, stimmt es, dass sie während des Malprozesses, besonders bei den Stilleben, den Standort vor dem Motiv wechseln, ihre Staffelei um wenige Meter verschieben und dadurch zu der ungewöhnlichen Auffassung und Darstellung der Konturen kommen ? Er schüttelt den Kopf und verneint. Es i
any moments in time - mein ungeordnetes Tagebuch