Ein Mann hatte die Absicht in den prüden 1960er Jahren in Bielefeld ein Bordell zu eröffnen. Die passenden Damen und ein Gebäude, mit dem er sein Vorhaben verwirklichen konnte, hatte er bereits gefunden. Nun ging es darum einen werbewirksamen Namen zu finden der unmissverständlich ist, aber auch berücksichtigt den öffentlich rechtlichen Zeitgeschmack nicht zu verletzen. Er ging mit seinem Problem zu Charles Wilp, einem der führenden Werbefachleute dieser Zeit. Dieser nahm den Auftrag an und begab sich mit Papier und Bleistift bewaffnet in seinen Kreativ Raum. Nach gut einer Woche hatte er die Idee gefunden und von seiner Grafikabteilung eine Präsentation erstellen lassen. Damit ging er zu dem Kunden und baute die Tafel vor ihm auf. Darauf zu sehen war die Frontansicht des Gebäudes auf der mit gebogenen rosafarbenen Neonröhren eine Zeichnung angebracht war die sich über die ganze Gebäudeansicht verteilte. Es zeigte die Konturen einer stilistisch vereinfachten und niedlich
any moments in time - mein ungeordnetes Tagebuch