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Vor 6 Jahren

Tagebucheintrag : Donnerstag 13.01.2011 Nachdem ich gestern so lange mit der Zeichnung gekämpft hatte und mit vielen gepunkteten Linien , sogar mit farbigen Punkten versucht hatte , die Tasse einigermassen vertikal auf den Tisch zu bringen, gelang mir wenigstens das Risotto auf Anhieb. Mit kleingeschnittenen Zwiebeln, in Öl leicht angebraten, etwas getrocknetes Bohnenkraut dazu, dann den Reis mit rein, auch glasig angebraten, schnell mit Brühe abgelöscht und gerührt. Kurz vor Ende der Garzeit noch Möhrchen und Erbsen aus der Dose hinzu und mit heiss werden lassen. Perfekt cremig war es und der Reis hatte noch Biss :)) Am heutigen Vormittag machte ich eine Zeichnung von meinem Arbeitstisch. Im Vordergrund eine leere Tabaksdose mit den Fasermalstiften. am hinteren Tischrand die grüne Arbeitsleuchte und darunter mein Aquarellkasten. Diesmal brauchte ich kaum gepunktete Linien um die Flächen miteinander zu verbinden. Herzliche Grüsse an mei

Diffuse Relationsgleichung

1. Oktober 2013 Leon saß an der Bar hatte ein Blatt Papier vor sich und begann zu scribbeln und Zahlen zu notieren. Nippte zwischendurch immer wieder an dem Glas mit Tomatensaft auf dem oben ein frisches Eigelb schwamm das mit blanchiertem und dann geschrotetem weissem Pfeffer und Himalayasalz gewürzt war. Natürlich war auch Wodka in dem Tomatensaft. Melina die gelangweilt neben ihm saß, beobachtete ihn eine zeitlang und fragte dann : " Sag mal Leon, watt machste da eigentlich ? " " Siehste doch, ich arbeite. " und schaute weiter konzentriert auf sein Papier. Melina zog die Augenbrauen nach oben und die Mundwinkel nach unten. " Das nennst du arbeiten ? das Gekritzel da und die Zahlen. " Leon atmete tief ein und schaute leicht genervt hoch. " Ich arbeite an einer Formel für die diffuse Relativitätsgleichung. " Melina riss die Augen weit auf und blies die Backen auf, als müsse sie einen Würgereiz abfangen. Flüsterte dann r

Brautstaupe

Dienstag 8. Oktober 2013 "Brautstaupe ?  Watt datt denn ?"  Melina Kowalski zog die Augenbrauen hoch und sah Leon fragend an. Leon rollte mit den Augen und dachte, ist ja klar, ihr Name sagts schon, ne Bürgerliche. Keine Ahnung von den interessanten Sachen. Er wendete sich ihr augenzwinkernd zu :  "Also Kleines pass mal auf. Wer hatte denn die letzte adlige Hochzeit, die deine Aufmerksamkeit erregte und die du angeschaut hast ?" " Na, Kate und Willie die Englischen ! " kam es wie aus der Pistole geschossen. "Und ? hast auch die Zeremonie gesehen in der Kirche ?" fragte Leon weiter. "Klar! ich liebe den Pomp und das ganze Gedöns , zum Weinen schön, herrlich." antworte Melina lächelnd und bekam einen leicht verträumten Blick. " Gut dann ist dir sicher auch aufgefallen wie Kate öfter mal mit den Mundwinkeln zuckte und mit belegter Stimme den Eheschwur und das Jawort sprach? " führte Leon weiter. &q

Weiche No 3

Hallo liebe Leser ;) Der Blog geht weiter wird aber vorerst umgeleitet auf einen anderen Strang Gleis A . Allen Informationsreisenden die aus dem Studium der Onlinelektüre ' Lemond Press ' aus dem Lemondhouse Cafe hier eintreffen empfehle ich das  Blog - Archiv auf der Seitenleiste. Allen anderen, die hier zufällig auf diesen Blog stossen biete ich hier die  Gelegenheit auch schnell auf den Hauptstrang A zu gelangen. >>>>>>> Teleportationslink <<<<<<<<<<<<< Ich wünsche einen angenehmen Aufenthalt und eine spannende Zeit ;) herzliche Grüsse und ein Augenzwinkern Lennard Monday

Wieviel

"500 Lindendollar" . antwortete Mary Sygall auf die Frage von Marcello Difigiano, hielt ihre Hand hoch und zeigte ihm 5 Finger  : "für 15 Minuten". " Ja ... das wird reichen ", keucht er : "und wo ? " " Folge mir ... " antwortete sie kühl, nahm ihre Beine vom Barhocker, schaute ihn  kurz an und ging voraus . herzliche Grüsse an meine Leser Lennard von Lemond

Judith

Lars baute sich breitbeinig vor ihr auf, öffnete seine linke Hand und hielt sie drohend hin. Judith lehnte sich entspannt zurück auf der Couch, schaute ihn amusiert an : " Beruhig dich ... und setz dich zu mir . " haucht sie ihm zu. ************************************ Szene  aus dem Comicstrip ' Der blaue Smaragd ' von John Maven. herzliche Grüsse an meine Leser Lennard von Lemond

Der Fotograf

.. und sein Model haben eine andere Beziehung als der Maler und sein Modell. Der Fotograf hat die exakteren, präziseren Mittel ..... millisekundengenau kann er den Augenblick einfangen und sogar noch mit Grafikprogrammen bearbeiten. Dagegen ist der Maler immer noch Höhlenmensch, der ein Stück Kreide oder Kohle in die Hand nimmt und sein Begehren bannt ;) *wischt sich mit der Hand über die Stirn und grummelt * ' Puuh .. jetzt hab ich mir aber einen Text abgerungen für dieses Scribble ' *lächelt gequält * herzliche Grüsse an meine Leser Lennard von Lemond