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Non scholae sed vitae

 


Unser Entführungs RP braucht wieder 1-2 Tage Pause, um Termine für zu spielende Szenen, die sich jetzt aus der Handlung ergeben, untereinander abzugleichen. Deshalb poste ich ich heute mal wieder etwas im Blog, das zum Untertitel passt.
... mein ungeordnetes Tagebuch. ;)  

Kopfnüsse

Mit 14 war auf dem Gymnasium Schluss 
wegen vieler Kopfe Nuss'. 

Eins und zwei und drei und vier ... 
Puuh verdammt ich weiss nicht mehr,
doch was soll's ist lange her.

Einfach weil ich nicht kapiert' 
Quo vadis Larum ?

denn ich hab ständig repetiert': 
Quo vadis Lirum ?

Unser Leherer für Latein, der hiess Hornickel !
Nomen est Omen , er war ein rechter Zornickel !

Fühlte sich durch mich, 
so  r i c h t i g  provoziert
und dann ist er explodiert.

Stellt' sich neben an die Bank 
zog die Fingerknöchel blank 

und im Takt von jedem Wort 
haut' er zu in einem fort :

" Lirum ... Larum ... Löffel ... Stiel ... Wer ... nix ...lernt ... der taugt ...nicht... viel."


Der Text des Gedichts ist natürlich freie Erfindung um es in eine, wie ich hoffe, humorvolle Art zu verpacken. Die Erfahrung der Kopfnussattacken, hab ich allerdings erlebt. 
Noch fieser jedoch waren die Methoden eines Lehrers in der ersten Klasse Volkschule. Heute gottseidank undenkbar, wurde damals tatsächlich noch der Rohrstock eingesetzt. Wenn man Schreibfehler machte, musste man aufstehen, die Hände vorstrecken und bekam einen peitschenartigen Schlag mit dem Rohrstock, ganz vorne auf die Fingerspitzen. Folge war natürlich, dass man wegen der brennenden Schmerzen die nächsten 10 Min. erst mal garnicht mehr schreiben konnte. ;)  

P.S.: Die Titelüberschrift von ganz oben, heisst übersetzt: 'Nicht für die Schule, sondern fürs Leben ... lernen wir.' 
Vollständig also, heisst der ganze Satz : 'Non scholae sed vitae discimus.' 

 
 

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