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Ein Sommertag mit Edward Lennard


Sein Tag begann mit einem Vortrag seines Herrn Papa über den Torbogen vorm Haus.
Edward Lennard hörte Ihm geduldig zu, weil er die Absicht hatte ihn um 6 Silbermünzen zu bitten. Da war es taktisch klug zumindest so zu tun als wäre das hochspannend, was er da zu hören bekam.


Doch zur Zeit waren es gewiss nicht die Rundungen von steinernen Torbögen die ihn interessierten.

Seine nächste Begegnung an diesem Tag, war mit einem Mann, der sich als Lucius Scaevola vorstellte, aus Italien käme und der nach seinem Vater fragte.


Edward Lennard blieb misstrauisch und zurückhaltend dem Herrn gegenüber, vermutete dass es sich vielleicht schon um einen dieser Gelehrten aus Bologna handele von den sein  Herr Papa gesprochen hatte. Er zeigte aufs Haus und sagte er möge sich doch beim Personal anmelden, sein Vater wäre bestimmt noch zuhause und würde ihn gerne empfangen.

Lara von Lemond, die jüngste seiner beiden Schwestern traf mit ihrem Pony ein. Edward Lennard hatte sie sehr vermisst, denn sie hatte über ein halbes Jahr in Lemond verbracht bei Grossmutter Eleonore.


Eine freudige Begrüssung, es gab sicher viel zu erzählen, doch da schon später Nachmittag war, entschuldigte sich der junge Prinz. Er müsse noch in die Stadt denn er hätte was ganz Dringendes zu erledigen.
Das machte er dann auch. Streifte durch die Stadt, schaute an der Küchentür der Taverne vorbei und beglich bei Agnetha seine Schulden für das Essen von Andy und ihm. Doch am Abend zog es ihn zum Hafen. Unauffällig und schnell passierte er die Freihandelszone bis zum Ende wo das rote Laternenschiff lag.


Er hatte gehofft, dass er vielleicht Andy begegnen würde und ihm die beiden Silbermünzen zurückgeben könnte. Aber es war seltsam still auf und auch vor dem Schiff. Keine Ladies die sich präsentierten und ihre Dienste anboten. Stattdessen kreuzte Jules die Hafenmeisterin auf und fing an zu zetern. Was er sich da erlaube, hier herumzulungern.
Edward Lennard gab zwar Widerworte und hielt dagegen, aber besann sich dann weil es ihm klüger schien, kein Aufsehen zu erregen, gerade an diesem Ort denn er ja unbedingt wieder aufsuchen wollte.


Sie hatte ihn schon bis zur Mitte der Hafenmole gescheucht, als dort sein Schwesterlein Lara, samt Lady Anna der Kommandantin und Ela der Bäuerin eintrafen. Rein zufällig erschien auch die Jungfer Blue und lauschte amusiert der Diskussion die dort statt fand. Lady Anna verwies die wichtigtuerische Hafenmeisterin in ihre Schranken und erklärte ihr um wen es sich handele bei Edward Lennard. Ermahnte dann aber Lara und ihn, dass es nun besser wäre den Hafen zu verlassen um diese Stunde.
Der junge Prinz und seine kleine Schwester, taten dann so als wären sie brav und folgsam, trödelten aber herum und blieben an einigen Orten noch demonstrativ stehn bevor sie auf dem Marktplatz eintrafen.
Dort schnappten sie sich einige der Kohlköpfe, die in einem Korb extra bereitgehalten werden und mit dem Rufe : " Da du blöde Hafenmeisterin ! ", ballerten sie auf die Bretterfiguren, die Nafreda und ihr Gefolge darstellen.


Kurz bevor Edward Lennard zu später Stunde sich nach Lemondhouse begab, begegnete er noch einer Lady die ihm fast wie ein Engel erschien. Sie fragte nach seinem Vater, sagte sie sei Virginia Romanova eine eine ehemalige Bedienstete von Lemondhouse und möchte sich wieder bewerben. Das erstaunte Edward Lennard, denn er hatte vermutet sie wäre eine der Ladies vom roten Laternenschiff.




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