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Cabora bassa


Der Begriff ' Cabora bassa ' stammt aus der portugiesischen  Kolonialzeit in Mosambik.
Händler und andere Reisende die von sklavengetriebenen Ruderbooten den Sambesi River hinauf gebracht wurden, bekamen diese Worte zugerufen, als die Stromschnellen und Wasserfälle eine Weiterfahrt unmöglich machten.
Sie mussten aussteigen und die Boote konnten sich nur noch zurücktreiben lassen. Die Mühsal und Arbeit der Sklaven fanden in diesen Worten ihren Ausdruck. Er bedeutet übersetzt : ' Hier ist die Arbeit zu Ende ! "
Heute ist in diesem Gebiet ein Staudamm der den viertgrössten künstlichen See Afrikas entstehen lies.

Die Börse und der Kapitalmarkt sind ganz sicher bedeutende, wirtschaftliche Instrumente. Aber wie kann man einem normalen, vernunftbegabten Menschen vermitteln, dass es dort Sachen gibt wie >>>  Wetten auf fallende Kurse oder gar Staatsbankrott ?
Sollte man Leuten die sich in diesem Bereich aufhalten nicht endlich energisch zurufen :  " Cabora bassa !!!"
Das Spielzeug haf jetzt ausgedient, geht nach Hause und helft denen die gerade weit über die Grenze der Belastbarkeit im Einsatz sind und nicht unbedingt nur Geld benötigen.
Die Branchen müssen hier und jetzt wohl nicht mehr erwähnt werden, die dringend Hilfe benötigen. Geben wir den Menschen die dort arbeiten, unseren Zuspruch und unsere tätliche Hilfe, bevor sie nach einander vor Erschöpfung zusammensinken und uns zu hauchen : " Cabora bassa ! "

Als Info für meine Leser >>> Ab und zu schreibe ich in diesem Blog auch Artikel die nicht immer was mit dem Rollenspiel in der virtuellen Welt von Carima zu tun haben, sondern ganz persönliche Meinungsäusserungen sind,
Rein körperlich bin ich nicht in der Lage, mich in einem der oben angesprochenen, hilfsbedürftigen Bereiche anzubieten. Lebe in einer mir selbst auferlegten Ausgangssperre und habe zum Glück eine gut funktionierende, schnelle Internet-Leitung.
Das Schreiben hilft mir dann, die Wahrnehmung einer sich dramatisch verändernden Welt, zu verarbeiten und die Gedanken zu sortieren.
Gegen das Überangebot an Information zur derzeitigen Weltkrise, kann ich mich oftmals nur noch schützen in dem ich die Leitung kappe und über die chinesische Weisheit meditiere :

'Die Redenden wissen nichts
und die Wissenden reden nichts.'

Aber ich rede ja nicht, ich schreibe ja nur. Ausserdem kann dieser Weisheit auch widersprochen werden. Es gibt tatsächlich Leute die viel wissen und auch unbedingt öffentlich darüber reden sollten. Mein Favorit ist da sicherlich der Harald Lesch und der macht das auch sehr gut.;)
Mein Nachsinnen, warum wir Deutschen in diesen Zeiten, Hamsterkäufe beim Toilettenpier machen, hat mich zu der Erkenntnis gebracht >>> Hier komm ich nicht weiter, hier ruf ich mir mal selbst zu : ' Cabora bassa ! ' ;))

herzliche Grüsse 

Lennard Monday 

Quellenhinweis : Der Text im ersten Abschnitt oben, enthält Passagen die ich aus einem Artikel von Bernd Schröder im Telepolis Magazin aus dem Jahr 2005, fast wörtlich übernommen habe. Dort ist allerdings eine Andere Schreibweise angegeben >>>> Cahora bassa.

P.S.: Ich selbst spiele auch gern, jedoch nicht um Geld, sondern zum Spass am Selbstentdecken und Weiterentwickeln der eigenen Person. Das Rollenspiel in der virtuellen, mittelalterlichen Phantasiewelt von Carima bietet da viele Anreize, hat  keine Gebühren oder sonstige Mitmachkosten weil es den Opensource und Open-grid Gedanken favorisiert. Es ist frei zugänglich. Deshalb halte ich diese Art von Spielen für sinnvoller als passiven TV Konsum.

Interessierte Leser finden  >>> Hier <<<  den Weg dort hin.



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