Zeitsprung
Tagebucheintrag : Samstag 22.Januar 2011
Ich weiss, dass Aquarellieren eine schwere Disziplin ist.
Deshalb wählte ich ein Motiv das ich schon mit Buntstiften
gezeichnet hatte. Ich nahm mir Blatt 012 als Vorlage und
ahnte nicht, dass ich gut 15 Stunden daran arbeiten würde.
Da ich die Bleistiftzeichnung mit Stahlfeder und Tusche
nachzeichnete, dauerte das schon viel länger als sonst.
Als ich dann mit den Farben anfing, spürte ich schon ,
dass das Bild völlig anders werden würde als ich es mir
vorgenommen hatte. Es war wie ein Lernprozess. Ständig
wurde mir gezeigt , was ich alles nicht konnte.
Aber ich machte weiter, fast zäh und verbissen arbeitete
ich daran. Ich bemühte mich ruhig zu bleiben und nicht
etwas erzwingen zu wollen. Manchmal musste ich einfach
Pausen machen, weg gehen vom Blatt, eine heisse Suppe löffeln
oder eine Zigarette rauchen.
Als ich fertig war mit dem Einfärben, war ich total unzufrieden
mit dem Bild. Die Farben leuchteten nicht, hatten keine Kontraste,
keine Akzente und die Flächen keine Verbindung zu einander.
Jetzt hilft nur noch die Technik mit den Pünktchen dachte ich.
Normalerweise muss ich lachen wenn mir etwas misslingt
und lass es dann gut sein. Aber jetzt war ich ehrgeizig.
Ich griff mir die Dose mit den Fasermalstiften und begann
farbige Punktreihen zu setzen.
Nach 5 fast endlosen Stunden hörte ich auf damit.
Es war wirklich komplett anders als das was ich mir
zu Beginn vorgestellt hatte.
Doch jetzt gefiel es mir.
Tagebucheintrag : Samstag 22.Januar 2011
Ich weiss, dass Aquarellieren eine schwere Disziplin ist.
Deshalb wählte ich ein Motiv das ich schon mit Buntstiften
gezeichnet hatte. Ich nahm mir Blatt 012 als Vorlage und
ahnte nicht, dass ich gut 15 Stunden daran arbeiten würde.
Da ich die Bleistiftzeichnung mit Stahlfeder und Tusche
nachzeichnete, dauerte das schon viel länger als sonst.
Als ich dann mit den Farben anfing, spürte ich schon ,
dass das Bild völlig anders werden würde als ich es mir
vorgenommen hatte. Es war wie ein Lernprozess. Ständig
wurde mir gezeigt , was ich alles nicht konnte.
Aber ich machte weiter, fast zäh und verbissen arbeitete
ich daran. Ich bemühte mich ruhig zu bleiben und nicht
etwas erzwingen zu wollen. Manchmal musste ich einfach
Pausen machen, weg gehen vom Blatt, eine heisse Suppe löffeln
oder eine Zigarette rauchen.
Als ich fertig war mit dem Einfärben, war ich total unzufrieden
mit dem Bild. Die Farben leuchteten nicht, hatten keine Kontraste,
keine Akzente und die Flächen keine Verbindung zu einander.
Jetzt hilft nur noch die Technik mit den Pünktchen dachte ich.
Normalerweise muss ich lachen wenn mir etwas misslingt
und lass es dann gut sein. Aber jetzt war ich ehrgeizig.
Ich griff mir die Dose mit den Fasermalstiften und begann
farbige Punktreihen zu setzen.
Nach 5 fast endlosen Stunden hörte ich auf damit.
Es war wirklich komplett anders als das was ich mir
zu Beginn vorgestellt hatte.
Doch jetzt gefiel es mir.
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