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All your eggs

 Hühnerfoto grafisch bearbeitet, Bildquelle : Bauernhof Menke 

' Don't put all your eggs in one basket ', heisst es in einem amerikanischen Finanzjournal für Anlagestrategien.

Nun war aber Amerika, in der Zeit wo unser Carima RP in etwa angesiedelt ist, noch garnicht entdeckt. Also wussten weder Sir Primus noch Prinz Lennard von dieser Weisheit.

Soll heissen, die Eier des Königshofs zu Carima befanden sich eigentlich immer in der Schlossküche in einen einzigen Schrank. Wie es derzeit um die mehrfach ausgeraubte und deshalb aus Sicherheitsgründen vernagelte Schlossküche steht, weiss der interessierte Leser gewiss aus den letzten Audienzberichten.

Was ist nun zu tun ? Zu allem Überfluss befinden sich die carimanischen Legehennen in einer Art ' Eier-Lege-Verweigerungs-Haltung ' , was den Nachschub spürbar beeinflusst.

Können die carimanischen Händler diesen üblen Zustand auflösen, mit importierten Eiern aus Falkenhertz ? oder gar ganze Rudel von frischen Legehennen einfliegen .... ähmmm Verzeihung das ging wohl damals noch nicht, wollte eher sagen 'einschiffen' lassen ?
Oder haben sie an solch banalen Geschäften kein Interesse ? Und Carima muss sich weiterhin, auf die mittlerweile ins Suppen-Huhn-Alter gereiften, wenigen Tiere der Bäuerin Ela verlassen ?

Sir Primus hatte jedoch letztens, beim vertraulichen Gespräch am Kamin mit Prinz Lennard den genialen Vorschlag gemacht, eine ermäßigte Huhn-Import-Steuer ' zu erheben, den Konsum von Eiern anzuheizen, mit einem Auszahlungs-Zuschuss beim Verzehr von mindestens 21 Eiern pro Woche und Person. Gleichzeitig soll die Schweine-Import-Steuer erhöht werden, um damit mindestens 2 Fliegen mit einer Klappe zu schlagen.

Die Versorgung der Schlossküche mit frischen Eiern würde damit  nachhaltig sicher gestellt und ebenfalls die Staatskasse gefüllt, weil der Hunger nach Schinkenspeck und Würsten wesentlich grösser ist als die Gier nach Eiern und die Schweineimportsteuer eine sprudelnde Finanzquelle zu werden scheint. Diese Hoffnung stützt sich auf die Beobachtung, dass der erste neue Schweinehändler am Platz offenbar über ein grosses Reservoir an Goldmünzen verfügt, mit denen er immer grosszügig aufrundend seine Zeche in der Taverne bezahlt.

Ich vermute, dass demnächst zu einer informativen Tischrunde gebeten wird. Themen : ' Carima in der Eierkrise ? ' oder ' Frische Hühner für Carima ? '


Hinweis : Der nächste Blogartikel erscheint erst am Freitag 11.10.2019 um 9:00 Uhr und ist ein ausführlicher Bericht über das Geschenk der Gräfin Falkenberg mit Bildern und mehr Text als im letzten Audienzbericht.

Eigentlich sollte am Donnerstag 10.10. der Artikel ' Die Wölfe von Carima ' erscheinen. Darin gings um das Böse und wie man so etwas spielen könnte und der Wolf seit uralten Zeiten ja als Symbol dafür steht.

Aber angesichts der Terrorattacke vom Mittwoch erschien mir dieser Artikel völlig deplaziert und pietätlos.

Es gibt Tage, da muss man als Komödiant einfach mal innehalten und schweigen.




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